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Die wichtigste Neuerung der Firmware 4.0 für die Nikon Z 9 ist die Autocapture-Funktion. Damit ist die Kamera in der Lage, Fotos oder Videos automatisch aufzunehmen. Als Erfassungskriterien stehen Bewegung generell, die Wahrnehmung eines bestimmten Motivtyps oder der Abstand von der Kamera zur Verfügung. Die Autocapture-Funktion arbeitet nur im FX-Modus, mit dem FTZ-Adapter gibt es Einschränkungen beim Funktionsumfang.
Der von vielen vermisste “Belichtungsverzögerungsmodus” ist nun auch wieder im Menü zu finden, so dass die Kamera auch ohne Selbstauslöser mit einer kurzen Verzögerung ausgelöst werden kann.
Für das Auslösegeräusch stehen mehr Optionen für die Lautstärke und insgesamt fünf verschiedene Geräusche zur Verfügung, darunter der Klang einer Spiegelreflex- und Messsucher-Kamera. Mit bestimmten Objektiven kann beim manuellen Fokussieren nun endlich im Sucher die konkrete Entfernung angezeigt werden. Bei der Wiedergabe gibt es eine neue Option, die beim durchscrollen der Aufnahmen während der Vergrößerung immer automatisch den Bereich des Fokuspunkts anzeigt.
Eine weitere wichtige Verbesserung ist die Möglichkeit, mit der App NX MobileAir Kameraeinstellungen von der Speicherkarte aufs Smartphone kopieren und laden zu können.
Außerdem wurde die Genauigkeit des 3D-Trackings für schnelle und kleine Objekte erhöht und die maximale Vorlaufzeit beim Pre-Release Capture wurde von 30 auf 300 Sekunden verlängert.
Für N-Log-Videoaufnahmen kann die ISO-Empfindlichkeit nun auf Low2 (entspricht ISO 200) reduziert werden und es gibt neue Geschwindigkeiten für den hochauflösenden Digitalzoom.
Erstaunlicherweise wurde die Möglichkeit im HEIF-Format aufzunehmen nicht von der Z 8 übernommen.

Videos zur Firmware 4.0

Hier gibt es die aktuelle Firmware zum Download:

Nikon Z 9 – Firmware